Acht Kurzfilme hier sind zwei kurz vorgestellt
40 €
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Fatima will ihr Kopftuch nicht abnehmen, bevor sie das erste Mal in die Klasse geht. Als sie nachgibt, stellt sie erstaunt fest, dass fast alle Kopfbedeckungen tragen. Mit einem fragenden Blick Fatimas endet der Film.
Schweden: Der 30-jährige Lukas lern Elvis, den Nachbarjungen aus dem Iran kennen. Er ist Nazi, Elvis heißt so, weil sein Vater Elvis Presley verehrte, und deshalb flüchten musste.
Zwei einsame Männer in einem Park. Sie schweigen. Der ältere, mit Hund, verwandelt sich in der Phantasie des Jüngeren langeam in einen latent aggressiven deutschen Herrenmeschen. Der ältere wiederum sieht sich einem bedrohlichen, ja gewalttätigen Fremden, der den Hals seiner Bierflasche abschlägt und sich auf ihn stürzt…
„Woher sprechen Sie so gut Deutsch?“ Jasmin ist Taxifahrerin und diese Fragen leid. Deshalb stellt ihr Taxi ab, legt eine Kassette ein und steigt aus. Das Tonband beantwortet dem erstaunten Fahrgast nun alle Fragen …
Drei Kurzfilme
je 26 Min.
40 Euro
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Aneesha, Indien, sorgt in ihrem Land für Aufregung. Sie möchte Profi-Sportlerin werden. Ihr Vater war von Beginn an dagegen - sie wurde zusammen mit ihrer Mutter von ihm verstoßen. Bei den indischen Surf-Meisterschaften wird sie benachteiligt. Doch Aneesha hält das nicht auf, denn für sie ist der Weg zum Surf-Profi auch der Weg zu mehr Gleichberechtigung.
Suthu, Südafrika, ist die erste schwarze Surferin, studiert Ingenieurwesen und liebt eine Frau. In ihrem schwarzen Township müssen Suthu und ihre Freundin Norma ihre Beziehung verheimlichen. Gewalt gegen homosexuelle Frauen ist ein großes Problem. Selbst ihre Eltern wissen es nicht, sie unterstützen aber ihre Surfleidenschaft. Doch für Suthu steht fest: Sie wird so anders bleiben, wie sie ist.
Sabah, Gaza City, lebt in einem abgeriegelten Land. Doch Sabah, die einzige Surferin aus Gaza, ist bald 18 Jahre alt und wird gemäß der Tradition bald heiraten und das Wellenreiten aufgeben müssen. Denn auch wenn sie das Surfen nicht aufgeben möchte, sind der Einfluss der Gesellschaft und die Dominanz bestehender Rollenbilder zu groß.
Sehs Kurzfilme
7 - 33 Min.
40 Euro
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Amal, Marokko, darf nicht mehr zur Schule gehen. Sie wollte Ärztin werden. Traurig akzeptiert sie ihr Schicksal und legt ihrem Bruder das Stethoskop hin, mit dem sie schon so lange geübt hatte.
Fatima, Senegal, beginnt sich selbst und die Welt zu entdecken, forscht nach dem Licht im Kühlschrank und versucht, sich durch die Erde hindurch bis zu den Eskimos durchzugraben.
Esmeralda, Peru, besorgt den Haushalt der Großfamilie und erzieht ihre jüngeren Geschwister. Nachmittags besucht sie die Schule.
Gülsen, Gülcin und Meryem, junge Türkinnen, die in Mitteleuropa aufwachsen, stehen zwischen zwei Kulturen.
Nima aus Somalia lebt in den Niederlanden seit fünf Jahren in einem Flüchtlingsheim. Sie erzählt von ihrem Alltag im Heim, von der Schule und erklärt ganz nebenbei ihre Sicht auf Mädchenbeschneidung.
Anna, Benin, wurde früh berühmt und durfte beim 50. Jubiläum der Weltgesundheitsorganisation in Genf singen. Sie darf ein Musikgymnasium in Frankreich besuchen. Aber Anna kommt aus einer polygamen Familie mit fünf Müttern und 29 Geschwistern. Das führt zu großen Problemen.
Anousheh, Pakistan, ist auf der Suche nach der Verwirklichung ihrer persönlichen Freiheit. Mit ihrem Vater kann sie zwar über alles diskutieren, aber gegenüber der Tradition ist er zu keinerlei Zugeständnissen bereit.
Ana, Venezuela, muss Geld verdienen, um ihre Unterkunft nicht verlieren. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als ihren Körper zu verkaufen. Am Ende des Filmes schnüffelt Ana Drogen, um den seelischen Schmerz abzutöten.